Interview mit Matteo Torres über „Und mit mir die Sintflut“

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Für mich ist die Idee kein klassischer Thriller. Daher die Bezeichnung als „Dystopian Crime Noir“. Ich deute viele Details nur an und lasse den Lesern Raum zur Interpretation (was hoffentlich auch genutzt wird) und die Handlung spielt nun mal in einer dystopischen, nahen Zukunft. Daher unterscheidet sich das Setting nicht allzu sehr von unserer Gegenwart, allerdings haben ein paar der aktuellen Ansätze in der fiktiven Zukunft nicht ganz die erwünschten Ziele erreicht.

Klingt geheimnisvoll. Aber warum bezeichnest du „Und mit mir die Sintflut“ dann nicht so gern als Thriller?

Der Titel ist natürlich in erster Linie eine Anspielung auf die ähnliche Redewendung, die egoistisches und kurzsichtiges Verhalten beschreibt. Zugleich geht es aber auch um die Sintflut als Strafe für das schlechte Verhalten der Menschen. Der Zusammenhang, der sich durch die leichte Variation im Titel ergibt, erschließt sich dann hoffentlich beim Lesen …

Apropos frühere Kapitel, gehen wir kurz an den Anfang zurück: Was hat es eigentlich mit dem Titel auf sich?

Das ist darauf zurückzuführen, dass ich in „Und mit mir die Sintflut“ allgemein mit ein paar Klischees spiele. Dazu gehört eben auch das gängige Image Spaniens als sonniges Urlaubsland. Aber es gibt dort nun mal wie nahezu überall in Europa auch ein paar Orte, die nicht ständig so aussehen wie die typischen Katalogfotos. In Verbindung mit einer tristen Zukunftsprognose erschien mir hier der Kontrast zu den vermutlichen Erwartungen deshalb besonders groß und daher habe ich mich dafür entschieden.

Das Setting beinhaltet neben der Zukunft auch noch den Schauplatz, der in Spanien liegt. Wie kam es denn dazu?

Sicherlich spielen auch Personen, Ereignisse und Erlebnisse aus meinem Leben eine Rolle bei der Inspiration und haben Einfluss auf die Handlung, das beschränkt sich aber immer sehr auf ein rudimentäres Gerüst. Naridas zum Beispiel hat ein paar seiner positiven Eigenschaften von meinem Bruder abgekriegt, aber er hat auch diverse frei erfundene Seiten.
Und ich hoffe insgesamt, dass „Und mit mir die Sintflut“ spannender ist als mein normaler Alltag und der vieler anderer Menschen.

Wie sieht es mit der Handlung selbst und den Figuren aus, gibt es hier Vorbilder aus dem wahren Leben?

Fotos und weiteres Textmaterial stehen Ihnen im Medienbereich zur redaktionellen Verwendung zur Verfügung.

Hinweis zu Rezensionsexemplaren
BoD stellt Redaktionen bei Interesse kostenfreie Rezensionsexemplare von „Und mit mir die Sintflut“ für Buchbesprechungen zur Verfügung. Hierfür genügt eine Anfrage per E-Mail an presse@bod.de mit Angabe des gewünschten Titels, Ihres Mediums und der Versandadresse sowie einer Kopie des Presseausweises.